Magnetfeldtherapie/ Magnetotransduktions-Therapie


Die Magnetotransduktions-Therapie kann zur Unterstützung und Förderung der Rehabilitation, Heilung und Regeneration von Sportverletzungen, Knochenbrüchen, verschleißbedingten / degenerativen Gelenkserkrankungen als auch in der Schmerztherapie eingesetzt werden. Dabei werden hochenergetische Magnetimpulse mit unterschiedlichen Frequenzen in der Behandlung der schmerzenden bzw. zu therapierenden Körperbereichen eingesetzt. Das Magnetfeld hat eine Stärke von ca. 3 Tesla, welches das Magnetfeld der Erde etwa um das 1000-fache übersteigt. Die elektromagnetische Felder können die verschiedensten elektrochemischen und damit biochemischen und biologischen Vorgänge auf zellulärer Ebene aktivieren und damit die Funktionen der Zellmembranen und Zellen verbessern.

Die Therapie ist nicht invasiv - die Körperoberfläche wird nicht eröffnet / verletzt - erreicht aber auch tiefer gelegene Gewebeschichten. Dabei muss oft die Bekleidung nicht abgelegt werden. Die jeweilige Behandlungsdauer pro Anwendung beträgt  20 Minuten. In der Regel erfolgen 2 Sitzungen pro Woche bei insgesamt ca 8 Sitzungen.

Nach Empfehlungen der DIGEMTT (Deutschsprachige Internationale Gesellschaft für Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie) kommt sie bei folgenden Anwendungsgebieten zum Einsatz:

  • Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfall, Spondylarthrose (Arthrose der Wirbelsäulengelenke)-
  • (chronische) Schmerzen, z.B. Rückenschmerzen, Lumbalgie, Gicht, Muskelverspannungen, Schmerzen nach Operationen
  • zur verbesserten und beschleunigten Knochenbruchheilung (Kallusbildung)
  • Muskelzerrungen, Muskelfaserrissen, Bänderrissen, Reizungen / Entzündungen von Gelenken und Sehnen, Stauchungen, Prellungen

Die Magnetotransduktions-Therapie ist als ideale Ergänzung zur extrakorporalen Stoßwellentherapie geeignet.


Kontaktdaten


Unfallchirurgie und Orthopädie im Binnenhaus
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